Herbstmilch (aber über Ostsiedler im Zweiten Weltkrieg)

Der Film (deutschsprachig, wahrscheinlich aus den 1980er oder frühen 1990er Jahren) folgt einer Bauernfamilie aus Österreich oder Deutschland, die im Zuge der deutschen Besetzung Polens oder Tschechiens ein Landgut im Osten erhalten.

Der einstige Besitzer (ein verständlicherweise grantiger Geselle mit Bart) findet sich als Knecht auf dem eigenen Hof wieder. Die Familie arbeitet hart und bescheiden, was in einer Szene dazu führt, dass der Knecht (eigentl. Besitzer) sich einen Schinken holt und sich ein dickes Stück davon abschneidet. Die Grossmutter der Neusiedler kommentiert das missbilligend.

Der Film endet damit, dass die Rote Armee die Neusiedler vom Hof vertreibt. Eines der Schlussbilder ist der "Knecht", der nun wieder auf seinem eigenen Hof steht und sich über die (vermeintlich) wiedergewonnene Freiheit freut.