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Traum oder doch Trauma

Film Suche 03.09.2023 9:26:43

1 Kommentar(e) | 202 Klick(s) | Suche Film der so ähnlich ist wie:


Sophie (Gast) - sucht nach folgendem Film, kannst du helfen?

Ich hatte wieder diesen Traum. Was ist das? Ich wache ganz normal auf und so, aber das in einem Haus im Wald. Der Wald liegt nah an einer Fabrikanlage. Ich bin bei einer fremden Mutter. Sie hat noch einen Sohn. Ich weiß nicht warum. Ich weiß nicht wohin. Nichts, aber wir müssen scheinbar los. Ich komme mit ihnen wie jedes Mal an einen Fluss. Wie gesagt hatte ich den Traum schon öfter. Ich habe den Traum davor schon mal erlebt, aber das war etwas anders. Ich bin da mit meiner Mutter und Mara (Freundin) eigentlich nach Sylt gefahren, aber Mama war dann plötzlich weg und wir kamen nie auf Sylt an. Aber in der Version, von der ich angefangen habe, wurden wir teleportiert. Seltsam. Ich weiß. Aber es war auch hier etwas anders als sonst. Es war regnerisch und matschig. Sonst war es immer relativ normales Wetter. Sonnig mit einigen Wolken. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich das Ende, wie es sonst immer passiert in einem Animationsfilm mit Tieren gesehen habe. Ich entkomme irgendwie aus diesem Ort, an dem wir teleportiert wurden, aber der Junge ist das noch nie. Heute hatten wir in diesem Kindergefängnis sogar magische Kräfte. Es gab auch schwebende Plattformen und sowas, aber wir wussten alle, dass wir entkommen mussten. Ich schmiedete einen guten Plan, mit dem einige der Kinder befreit werden konnten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir in verschiedene Häuser eingeteilt waren, und zum Beispiel bei Feuer keine Eiskräfte benutzt werden konnten. Ich war glaube ich entweder Eis, Erde oder Schatten. Ich kann mich daran aber nicht mehr wirklich erinnern. Trotzdem konnten wir uns am Ende alle irgendwie befreien. Ich erinnere mich nur noch daran, wie ich manchen eine hilfreiche Sache bringen musste. Vielleicht waren es Tiere, in die wir uns dann verwandeln konnten, um zu entkommen, aber wir sind auf jeden Fall dann ausgeschlichen, als jemand Verpflegung oder so mitbringen wollte. Dann sind wir alle nur noch gerannt. Wir sind gerannt, bis jeder wusste, wo er oder sie nach Hause kommt. Ich habe einige der Kinder begleiten können, da sie in einer kleinen Stadt in meiner Nähe lebten. Ich konnte sehen, wie sie glücklich wieder bei ihren Eltern ankamen. Aber als ich das Haus meiner „Mutter“ fand und gerade fröhlich hineingehen wollte, war sie entweder nicht mehr da, weil sie über die Zeit weggezogen oder sogar gestorben war, oder meine Großeltern (Oma Ele und Opa Roger) und vielleicht meine richtige Mama waren da. Beide Enden sind schon so passiert. Immer wenn ich darüber nachdenken muss, dann weine ich ein Bisschen, weil ich das so traurig finde. Vielleicht war auch meine Mutter, die mich da hin gebracht hat noch da und ich konnte eben nur alleine kommen, weil ihr Sohn nicht mitkommen konnte/wollte, aber das ist noch ein trauriges Ende. Ich kann mich auch nach dem Traum nie an diese Mutter erinnern. Sie nennt keinen Namen, ihr Gesicht kann ich mir nicht merken. Alles, was ich noch weiß ist, dass sie wie ihr Sohn braune Haare hatte. Wegen diesem Traum habe ich auch manchmal kein Vertrauen zu einer solchen Fabrik. Vielleicht mag ich noch nicht mal mehr den Elementefilm, der gerade so im Hype ist. Aber ich weiß, ich muss mehr wissen. Mehr wissen über den Traum, mehr über das Ende, woher kommt es? Warum träume ich davon? Sind das Erfahrungen aus einer Art früherem Leben oder so? Bitte helft mir. Ich möchte nur wissen, warum ich das träume. Wenn jemand etwas darüber weiß, dann wer ich demjenigen sehr dankbar, wenn die Person mir helfen könnte. Danke



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RM - schrieb am 03.09.2023 13:39:41 Uhr

Zufälligerweise ist meine Frau passionierte Traumdeuterin. :)

Dies ist keine Diagnostik, sondern eine Meinung.

1. Inhalt des Traumes: Getrennt von ihrer eigenen Mutter wacht sie in einem Haus im Wald in der Nähe einer Fabrik bei einer "Traummutter und ihrem Sohn" auf. Diese Mutter arbeitet in der Fabrik und bringt sie und ihren Jungen in den Kindergarten. Normalerweise spielen die Kinder im Kindergarten unbeschwert, so auch im Traum. Sie spielen sogar mit Magie. Doch die Trennung von der Mutter macht der Träumerin zu schaffen: Normalerweise bringt die Sonne Licht und Wärme, doch bei der Träumerin sind Wolken da, und die Sonne wirft Schatten. Das verdunkelt im Unterbewusstsein (Traum) das Gemüt. Der Regen fällt. Dadurch hat der Fluss Wasser und es bringt normalerweise einen Fluss in Bewegung. Doch die Träumerin empfindet schon den Weg zum Kindergarten als täglichen "Fluss" des Alltags in ein "Gefängnis". Im Traum wird die Erde matschig und würde auch den Rückweg vom Kindergarten erschweren. Auch die Essensverpflegung im Kindergarten kann die Sehnsucht nach der Mutter nicht aufhalten. Mit großer Willenskraft flieht sie und die anderen leidenden kleinen Kinder, um sich zu befreien. Es ist der Wunsch, nicht von der Mutter getrennt zu sein. Dieses unendliche Glück vergleicht die Träumerin mit der Freiheit der Tiere, die instinktiv wissen, wo im Wald ihre Heimat ist, wo sie Schutz und Seelenfrieden finden. Warum gelingt es nicht, auch den Sohn zur Traummutter zu führen?

2. Bedeutung des Traumes. Offensichtlich handelt der Traum von einer traurigen, unverarbeiteten Angst vor dem Verlust des steten Zusammenseins mit der eigenen Mutter. Der Sohn steht für das Kleinkind, das sie heute als Erwachsene nicht mehr ist. Dies ist ein Kompensationsprinzip für die Bewusstwerdung und damit für die Abwendung der Gefahr, dass das Urvertrauen nicht verkümmern würde wie beim Sohn im Traum. Will der Sohn befreit werden und bei seiner Traummutter sein oder ist ihm der Kindergartenalltag ganz gleich, weil seine Mutter in der Fabrik arbeiten muss? Der Sohn ist bereits für das Erwachsenwerden blockiert, das Verhältnis zu seiner Mutter ist entfremdet. Der kindliche Schock, nicht wie selbstverständlich die Nähe der Mutter genießen zu können, blockiert ihn. Für die selbst spielt das im Traum eine Rolle: Sie träumt Beschützerin für die sich verlassen vorkommenden Kinder zu sein und vereinigt diese mit ihren Eltern voller Freude. Als Erwachsene ist es ihr bewusst, diese Kinder nur all zu gut zu verstehen, die nicht von der Mutter für die zeit des Kindergartens getrennt werden können.

3. Wir reinigen das Unbewusste und träumen. Eine Blockade verschwindet und Urvertrauen kann wieder heilen und wachsen. Dies ist Teil ihrer allmählichen Bewusstwerdung der damals empfundenen Situation, da sie ähnliche Träume hat. Sie kann ihrer Mama, ihren Großeltern getrost vertrauen, denn sie kümmern sich um sie, denken an sie, ob sie da sein können oder nicht. So wird die Zeit der zu frühen Trennung von der eigenen Mama bereits im Unbewussten verarbeitet: Vielleicht ist ihrer richtigen Mutter nicht ausreichend bewusst, wie schwer die Trennung für die Träumerin als Kind war. Vielleicht war die Trennung auch für ihre Mama schwierig, weil sie sich um den Lebensunterhalt der Familie kümmern musste und sie hätte sich lieber um ihre Tochter gekümmert und mit ihr gespielt und jeden ganzen Tag verbracht. Vielleicht kann die fehlende gemeinsame Zeit nachgeholt werden, indem sie mit ihrer Mama darüber sprechen kann. Offensichtlich wird der kindliche Wunsch ins Erwachsenenleben teleportiert / gebeamt und die Sehnsucht kann erfüllt werden, doch noch den Stern des Glücks aufgehen zu sehen, dass die Trennung von der eigenen Mama nicht Tod oder Abwesenheit bedeutet, sondern die Mutterliebe trotzdem bestehen bleibt. Dabei ist es der Träumerin ganz gleich, welche Reise sie mit Ihrer Mama unternimmt und ob das Ortsziel erreicht wird. Für sie ist das Zusammensein mit der Mama so wichtig, wie es für ein Kind und seine Mama selbstverständlich sein müsste und sollte.